Fussgängerschutz in Lutzenberg wird erhöht
Der 725 Meter lange Abschnitt Schneggentöbeli – Brenden wurde 1979/1980 ausgebaut. Die Strasse weist Spurrinnen und Risse auf, die Entwässerung ist defekt und die Fussgänger-führung ist schlecht. Das Trottoir wechselt zweimal die Seite und innerorts liegt zusätzlich als dritte Spur eine Kriechspur. Die drei Spuren zerschneiden den Weiler Brenden. Es fehlt genau dort, wo das Altersheim, die Bushaltestelle und das neue Einfamilienhausquartier liegen, eine sichere Querungsmöglichkeit für die Fussgänger und Fussgängerinnen. Der Strassenzug wird jetzt umgestaltet und die Verkehrssicherheit wird deutlich erhöht. Beim Altersheim Brenden wird ein neuer Fussgängerübergang mit einer Mittelinsel erstellt. Die Postautohaltestellen werden beidseitig behindertengerecht ausgebaut und für den bergwärts fahrenden Radverkehr soll ein schräger Randstein für mehr Sicherheit sorgen. Das Trottoir soll längs der ganzen Strecke auf einer Seite bleiben und die Beleuchtung wird angepasst.
Die gesamten Anlagekosten betragen rund 2‘030‘000 Millionen Franken. Die Kosten für Erneuerung der Kantonsstrasse trägt der Kanton Appenzell Ausserrhoden. An der Umgestaltung beteiligt sich die Gemeinde Lutzenberg. Zusätzlich erneuert die Gemeinde noch Werkleitungen. Da Lutzenberg im Perimeter des Agglomerationsprogrammes St. Gallen – Bodensee liegt, kann davon ausgegangen werden, dass es Bundesbeiträge für die Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr gibt. Deren Höhe ist allerdings noch nicht bekannt. Die Planauflage ist am Montag, 21. September gestartet.
Zugehörige Objekte
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15_MM_Erhohung_Fussgangerschutz_in_Lutzenberg.docx | Download | 0 | 15_MM_Erhohung_Fussgangerschutz_in_Lutzenberg.docx |